Auf die Grundfragen unseres Lebens: Warum leben wir? Was ist Wahrheit? Welchen Weg kommen und gehen wir? gibt Jesus Christus uns eine eindeutige Antwort: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben…"
Der entscheidende Unterschied
Das ist der Unterschied! Gott ist in Jesus Christus persönlich zu uns gekommen, um uns die Hand zur Versöhnung zu reichen. In allen Religionen versuchen die Menschen, sich selbst durch ihre Taten zu erlösen. Das Evangelium dagegen ist allein die Tat Gottes. Gäbe es eine einzige Religion, die uns erretten könnte, hätte Jesus uns diese genannt und hätte nicht den furchtbaren Tod am Kreuz sterben müssen. So aber war es nötig, dass Gott selbst in Jesus Christus zu uns kam, um zur Sühne unserer Schuld zu sterben. Nur er allein konnte das tun, denn nur er war ohne Schuld. Trotzdem musste er wegen der Sünde sterben - wegen unserer Sünde.
Den Tod überwunden
Dann kam etwas, das ist ebenso wunderbar: Jesus Christus, der am Kreuz von Golgatha zur Vergebung unserer Sünden starb, ist von Gott - gleichsam zur Bestätigung seines Opfers - auferweckt worden. Er ist aus den Toten auferstanden! Das ist kein Hirngespinst religiöser Fanatiker, sondern eine historisch klar belegte Tatsache. Jesus Christus war tot und ist am dritten Tag nach seiner Hinrichtung wieder auferstanden und den Menschen der damaligen Zeit erschienen. Er hat mit ihnen gesprochen und gegessen und ist von vielen gesehen worden. Die Berichte über die Auferstehung sind so klar, dass es nicht den geringsten Zweifel daran gibt. Seitdem sind Millionen Menschen diesem auferstandenen und wieder in den Himmel zurückgekehrten Jesus begegnet. Menschen, die eine persönliche Beziehung zu dem lebendigen Gott gefunden haben.
Der bereits zitierte Vers aus dem Evangelium nach Johannes hat noch einen zweiten, sehr wichtigen Teil. So sagt Jesus: „Ich
bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich" (Joh. 14,6). Zu Gott kommen eines Tages
alle Menschen, aber nur denen, die hier auf der Erde seine Kinder waren, wird er dann Vater sein. Allen denen jedoch, die seine
ausgestreckte Hand ausgeschlagen haben, ein Richter ihrer Sünden.
Er trat in den Riß
Wie wir bereits gesehen haben, sind wir durch die Sünde von Gott getrennt. Dabei spielt es keine Rolle, ob unsere Sünde "groß" oder "klein" ist, ob wir viel oder wenig sündigen. Wenn ein Mensch ein sehr starkes Gift zu sich nimmt, ist es egal, ob er nur ein paar Tropfen oder ein ganzes Glas davon trinkt: Das Ergebnis ist in jedem Fall der Tod. So ist es auch mit der Sünde. Sie bewirkt in jedem Fall die Trennung von Gott, das ist der geistliche Tod. Die Sünde (der Ungehorsam gegen Gott) hat eine tiefe Kluft zwischen Gott und die Menschen gerissen. So tief, dass wir sie nicht überwinden können. Nur durch das Opfer Jesu Christi, der am Kreuz zur Strafe für unsere Schuld starb, obwohl er selbst ohne Sünde war, konnte diese Kluft überwunden werden. Er ist der Mittler. Er ist die Brücke, welche die Verbindung zwischen Gott und Mensch wiederhergestellt hat. In ihm können wir Vergebung und Befreiung von unserer Sündenlast bekommen. Nur in ihm!
Es gibt noch Hoffnung
Es fällt uns nicht schwer, die Sünde zu erkennen - bei den Anderen. Gott wird uns aber nicht nach der Sünde der anderen fragen, sondern nach unserer eigenen, ganz persönlichen Schuld. Wenn wir bereit sind, diese vor Gott zu bekennen und ihn um Vergebung dafür bitten, dann können wir gewiss sein, dass er uns alles, was wir je getan, gesagt, ja nur gedacht haben, vergeben wird. Das hat er fest zugesagt. Wer sich abwendet von seinem sündigen Leben und sich hinwendet zum lebendigen Gott, der wird wieder zu dem, was die eigentliche Bestimmung des Menschen ist: zu einem Kind Gottes.
(Matthäus 3,2)
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