"Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes,
die Ausdehnung verkündet seiner Hände Werk."
Psalm 19,1

 

Die Erde ist für das Leben geschaffen. Dafür ist sie gemacht und ideal dazu eingerichtet. Alles muss genau stimmen. Schon geringe Abweichungen von Neigung, Rotation, Umlaufbahn u.v.a. mehr könnten das Leben auf ihr vernichten.

Blick auf die Erde aus dem All
"Blue Marble", eine Aufnahme der Erde von Apollo 17 am 7. Dezember 1972

Und die Erde ist schön! Blauer Himmel, sattes Grün der Wiesen und Wälder, weiße Wolken, gelbe Felder und das faszinierende, immer unruhige Meer. Dazu unzählige Farben und Formen in der Tier- und Pflanzenwelt. Ohne Zweifel: der Planet, auf dem wir leben, ist etwas Besonderes.

Erdaufgang im Orbit um den Mond
Erdaufgang im Orbit um den Mond (Apollo 8)

Der Blick in den Nachthimmel deutet noch eine andere, uns nicht zugängliche Welt an: den Kosmos. In einer Großstadt nachts in den Sternenhimmel zu schauen, kann schön sein und uns nachdenklich stimmen. Doch erst, als ich einmal inmitten einer Wüste die Sterne betrachten konnte, war ich überwältigt. Ich begann zu ahnen, was Abraham gesehen haben muss, als Gott ihn aufforderte, die Sterne zu zählen (1. Mose 15,5).

Die Milchstraße von der Erde aus betrachtet
Die Milchstraße von der Erde aus betrachtet

Die Milchstraße vom irdischen Himmel aus gesehen
Die Milchstraße vom irdischen Himmel aus gesehen

Von der Erde, dem Planet, auf dem wir leben, gibt es noch viel mehr Geheimnisse als Erkenntnisse. Die Erdkruste ist gerade einmal bis 35 Kilometer dick - bei einem Radius bis zum Inneren von über 6.000 Kilometern sind das nur 0,5 Prozent. Vergleichen wir das mit der Schale eines Apfels (die im Verhältnis dazu noch dicker ist), bekommen wir einen kleinen Eindruck von den Größenverhältnissen. Die tiefste Bohrung, die Menschen jemals in den Mantel der Erde geschafft haben, erreichte 12.262 Meter (1989) und ist seit 1979 die tiefste Bohrung der Welt.
Es gibt noch viel zu tun für Wissenschaft und Forschung. Und noch mehr zu staunen über die unvorstellbare Größe des Gottes, der das alles geschaffen hat und erhält. Zu seiner, und zu unserer Freude.

Der Schalenaufbau der Erde
Der Schalenaufbau der Erde (schematisch)

Moderne Teleskope machen es uns seit Jahrzehnten immer mehr möglich, weit in den gewaltigen Raum des Weltalls zu schauen. Diese Schönheit, die sich ansonsten unseren Blicken entzieht, kann uns staunend zurücklassen. Wie wenig wissen wir von all der unvorstellbaren Größe der Schöpfung Gottes. Wie wenig auch von den allerkleinsten Bausteinen dieser Welt, die selbst modernste Technik nicht erfassen kann.

Eruption auf der Sonnenoberfläche
Eruption auf der Sonnenoberfläche

"Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel können dich nicht fassen; ..." betonte schon Israels König Salomo (1. Könige 8,27).
"Du, Jahwe, bist der einzige Gott. Du hast die Himmel gemacht und alle Himmel, die darüber sind mitsamt ihrem Heer, die Erde und alles, was auf ihr lebt, die Meere und alles, was in ihnen ist. Ihnen allen hast du das Leben geschenkt, und das Heer des Himmels betet dich an" (Nehemia 9,6).

Schon wenige Bilder des Kosmos lassen uns ahnen, wie wundervoll diese Welt ist. Ein Teil von Gottes Schöpfung, der für uns gewöhnlich nicht sichtbar ist

Jupiter - der größte Planet unseres Sonnensystems
Jupiter - der größte Planet unseres Sonnensystems

Der Helixnebel
Der Helixnebel

Gott, der alles Sichtbare und Unsichtbare geschaffen hat, entzieht sich völlig unserer begrenzten Vorstellung.

  • Er ist unnahbar - und uns doch ganz nah.
  • Er ist für uns unbegreiflich - und offenbart sich uns doch in seinem Wort.
  • Wir sind wie winzige Staubkörner in den Weiten des Kosmos - und doch kam Jesus Christus zu uns auf die Erde.
Gott gibt sich durch seinen Sohn Jesus Christus zu erkennen, damit wir zu ihm kommen können. Er liebt uns, obwohl wir ihn so oft missachten oder ignorieren. Er, der Ewige, bietet uns ewige Erlösung an, obwohl wir ewige Strafe verdient hätten. Kann ich das verstehen? Nein, das kann ich nicht. Das Einzige, was ich kann, ist ihm staunend und mit Ehrfurcht zu danken. Die Bibel nennt es Anbetung.

Das Auge Gottes im Helixnebel
Das "Auge Gottes" im Helixnebel

„Gott gibt soviel Licht, dass wer glauben will, glauben kann.
Und er lässt soviel im Dunkel, dass wer nicht glauben will, nicht glauben muss.“
Mathematiker und Philosoph Blaise Pascal (1623-1662)

Jesus Christus spricht: „Ich bin das Licht der Welt“
Johannes 8,1

Spiralgalaxie M74
Spiralgalaxie M74

Die „Cosmic Cliffs“ am Rande eines Emissionsnebels
Die „Cosmic Cliffs“ am Rande eines Emissionsnebels

Der Adlernebel
Der Adlernebel

Der Adlernebel (Teilbereich) Der Adlernebel (Teilbereich)
Der Adlernebel (Ausschnitt 1)
Der Adlernebel (Ausschnitt 2)

Der Carinanebel
Der Carinanebel

Das Schlüsselloch im Carinanebel
Das "Schlüsselloch" im Carinanebel

Reflexionsnebel IC 349 bei Merope
Reflexionsnebel IC 349 bei Merope

Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.
1. Mose 1,3

Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch

Alle Fotos:
NASA/ESA/Hubble - Gemeinfrei