Im Bericht des Markus, Kapitel 2,1-12, wird uns eine spannende Begebenheit überliefert: Viele Menschen waren da, um Jesus zu hören. Niemand kam mehr durch. Plötzlich kommen Geräusche vom Dach. Über Jesus begann der Putz von der Decke zu rieseln, dann wurde eine Platte abgehoben. Die nächste Ladung Lehm rieselte herab und ein Stück Himmel war zu sehen. In dem Loch im Dach erschienen Gesichter, dann wurde eine Trage nach unten abgeseilt. Darauf lag ein gelähmter Mann, der plötzlich direkt vor Jesus ankam.
Die Reaktion von Jesus war eine echte Überraschung. Die Männer hatten den festen Glauben, dass Jesus ihren Freund heilen könnte. Aber Jesus regierte zuerst ganz anders, als sie es erwartet hatten. Jesus vergab dem Kranken die Sünden. War das nicht ziemlich taktlos, den armen Menschen auch gleich noch auf seine Sünden anzusprechen? Warum hat Jesus ihn nicht einfach geheilt und ihm das mit den Sünden dann unter vier Augen gesagt?
Dass Jesus den Gelähmten heilte, zeigt, dass er uns schon hier auf der Erde helfen will. Das Problem mit der Gesundheit ist mit dem Tag unseres Todes erledigt. Das Problem mit der Sünde leider nicht. Im Gegenteil – gerade dann wird die Sünde zum Problem!
Vielleicht spricht Sie diese Botschaft irgendwie an. Vielleicht denken Sie: „Das alles ist mir nicht neu. Doch diesen persönlichen Schritt habe ich noch nie gemacht.“ Lassen Sie diesen Impuls trotzdem nicht in Sande verlaufen, sondern lesen Sie in der Bibel. Sie ist Gottes Wort an uns. Vertrauen Sie Jesus Ihr Leben an. Bekennen Sie ihm Ihre Schuld und bitten Sie ihn um Vergebung. Er wird Sie annehmen. Wenn Sie Fragen haben, stehen wir Ihnen gern auch mit Rat und Tat zu Seite.
Quelle: Marburger Medien
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